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18.08.2017 - 12:15 - Mörfelden-Walldorf

43-jähriger Mann auf offener Straße erschossen

Der Polizei wurde am Freitagmorgen (18.8.2017) gegen 9 Uhr ein angeschossener Mann in der Bamberger Straße gemeldet. Der 43-Jährige verstarb noch am Tatort. Die Polizei ist mit vielen Einsatzkräften vor Ort, um Spuren zu sichern und Erkenntnisse über den geflüchteten Schützen zu erlangen. Die Fahndung nach dem Täter, bei dem auch der Polizeihubschrauber eingesetzt ist, läuft auf Hochtouren. Über das Motiv und den Hintergrund der Tat liegen bisher noch keine Erkenntnisse vor. Rund um den Tatort hat die Polizei weiträumige Absperrungen eingerichtet.

Bei dem 43-jähriger Mann handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen mit türkischen Wurzeln. Der Getötete war zum Zeitpunkt der Tat an seinem in der Bamberger Straße geparkten Auto. Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei erste Hinweise zu dem mutmaßlichen Täter erlangen. Demnach solle es sich um einen 20-30 Jahre alten und circa 1,70 Meter großen Mann gehandelt haben. Er trug zur Tatzeit ein schwarzen Kapuzenpulli, eine Basecap und eine helle Jeans. Der Täter ist zu Fuß vom Tatort geflüchtet. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Darmstadt und dem Kommissariat 10 der Kriminalpolizei geführt. Die Ermittler suchen dringend Zeugen, denen der Täter vor oder nach der Tat im Bereich der Bamberger Straße oder den angrenzenden Straßen aufgefallen ist oder die ihn bei seiner Flucht beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06142 / 696-0 zu melden.

20:20 - Ein Anwohner hatte sich bei der Rettungsleitstelle kurz vor 9 Uhr gemeldet, nachdem er Schussgeräusche wahrgenommen hatte und eine verletzte Person auf dem Boden sah.

Nach bisherigen Ermittlungen schoss ein bislang unbekannter Mann auf den 43-Jährigen, als dieser dabei war, seine kleine Tochter im Auto anzuschnallen. Das Auto war zu diesem Zeitpunkt vor dem Wohnhaus der Familie in der Sudetenstraße geparkt. Das fast drei Jahre alte Kind blieb unverletzt. Der 43-Jährige verstarb im Rettungswagen am Tatort.

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei Hinweise erlangen, dass der Täter zu Fuß zum Tatort kam und nach der Tat ebenfalls zu Fuß geflüchtet ist. Hierbei konnte er von Zeugen beobachtet werden. Er wird zwischen 20-30 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß beschrieben. Zum Zeitpunkt seiner Flucht trug er einen dunklen Kapuzenpulli, eine Basecap und eine helle Jeans.

Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich der Mann bereits in den vergangen Tagen und auch am Freitagmorgen vor der Tat im Umfeld des Tatorts aufgehalten hat.

Eine Großfahndung der Polizei nach dem Flüchtigen, bei der auch der Polizeihubschrauber eingesetzt war, führte bislang nicht zur Festnahme des Tatverdächtigen. Auch die Tatwaffe konnte bislang nicht sichergestellt werden.

Das Motiv der Tat ist weiterhin unklar. Die umfangreichen Ermittlungen der Polizei dauern an.

Die Ermittler suchen weiterhin Zeugen, denen der Täter vor oder nach der Tat im Bereich der Sudetenstraße oder den angrenzenden Straßen aufgefallen ist oder die ihn bei seiner Flucht beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06142 / 696-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen
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