Bild: Sina Scheiblhofer

29.11.2019 - 12:06 - Donau-Ries

Starke Kinder, starke Eltern - und starke Erzieher/innen braucht das Land!

Das Bündnis für Familie bot mit dem Netzwerk "Starke Eltern und Kinder im Donau-Ries" und in Kooperation mit impuls-Augsburg eine Fortbildung für Mitarbeiter/innen der Kindertageseinrichtungen zum Thema Resilienz (psychischen Widerstandskraft). Kinder, Eltern, aber auch das Kita-Personal sollen davon profitieren.

Wenn es im pädagogischen Diskurs von Pippi Langstrumpf spricht, über einen dem Sturm strotzenden Baum, über Löwenzahn, der sich gelb leuchtend durch die graue Asphaltdecke bricht, ahnt es der erfahrene Pädagoge schon: dann geht es um Resilienz.

Bild: Sina Scheiblhofer

Doch wie sieht der aktuelle pädagogische Alltag in den Kindertageseinrichtungen aus? Was können Erzieher/innen dazu beitragen, damit die Kinder die Fähigkeit entwickeln, erfolgreich mit belastenden Lebenssituationen umgehen zu können und sich trotz widriger Lebensumstände zu gesunden Heranwachsenden zu entwickeln? Wie können die Eltern mit eingebunden werden? Und was ist mit den Erzieher/innen selbst? Der belastende und anstrengende Job hat auch Einfluss auf die eigene Resilienz. Was stärkt die Erwachsenen, damit ein professionelles Miteinander mit den Kindern garantiert ist und sie sich selbst dabei nicht verlieren?

Stark wie ein Bär, oder? Unter diesem Motto stellte das Bündnis für Familie Donau-Ries eine höchstinteressante und gewinnbringende Fortbildung für Erzieher/innen. In den Räumen der Volkshochschule Donauwörth konnten sich die Teilnehmer/innen über das Thema "Psychische Widerstandskraft - Resilienz" informieren, austauschen und ganz praxisorientiert Werkzeuge zur Stärkung der Kinder, aber auch der eigenen Resilienz kennen lernen. Frau Omasreiter von impuls-Augsburg stellte in einem praxisorientierten zweitägigen Workshop Interessantes aus der Resilienzforschung sowie konkrete alltagsintegrierte Impulse vor, wie Kinder gestärkt werden können. Auch die eigene Sprache wurde unter die Lupe genommen. Dabei richteten interaktive Übungen den Blick auf die Eigen- und Fremdwahrnehmung.

Es wurden kreative "Tankstellen" zum Krafttanken erarbeitet und konkrete Hinweise für eine entspannte Elternarbeit vermittelt. Zuletzt lernten die Teilnehmer/innen Praxishilfen kennen, wie der Kita-Alltag entstaubt und damit wohltuend auf Kinder und Personal wirken kann.

Quelle: Landratsamt Donau-Ries
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