Das deutsche Geburtenregister kennt nur zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Maßgeblich für die Eintragung ist in der Regel das biologische Geschlecht: Mann ist demnach, wer über ein X und ein Y-Chromosom verfügt; wer dagegen zwei X-Chromosomen hat, ist eine Frau. Das führte indes bei den seltenen Fällen zu Problemen, in welchen aus verschiedenen Gründen keine Zuweisung möglich ist. Nun hatte über einen Fall das höchste deutsche Gericht zu urteilen: Die Person war als Mann eingetragen worden, verfügt aber nur über ein X-Chromosom. Weil sie sich als Frau fühlte, hatte sie geklagt. Sämtliche Vorinstanzen hatten die Klage abgewiesen. Nun entschied das Bundesverfassungsgericht, aus dem im Grundgesetz geschützten Persönlichkeitsrecht folge, dass solche Menschen einen Anspruch auf die Eintragung mit einer positiven Bezeichnung als drittes Geschlecht haben. Der Begriff Intersexualität

Am Montagmittag, kurz nach 13 Uhr, ist bei einem Vorfall in der Industriestraße in Wächtersbach ein 26 Jahre alter eritreischer Staatsangehöriger aus Wächtersbach durch Schüsse schwer verletzt worden. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Der Verletzte kam sofort in ein Krankenhaus, wo er operiert wurde. Mittlerweile soll sich sein Zustand stabilisiert haben. Der mutmaßliche Täter soll aus einem Personenwagen auf das Opfer geschossen haben. Nach der Tat flüchtete der mutmaßliche Schütze zunächst in unbekannte Richtung. Im Rahmen der Fahndung trafen Polizeikräfte gegen 16.15 Uhr in Biebergemünd auf ein Fahrzeug, in dem sich ein 55 Jahre alter Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis befand, der augenscheinlich leblos war. Auch diese Person kam in ein Krankenhaus, wo sie später verstarb. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte es sich bei dieser Person um den mutmaßlichen Schützen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 01.03.2019 (sog. Weiberfasching), kam es gegen 03:10 Uhr im Bereich der Radetzkystraße / Schackstraße zu einem vermutlich sexuell motivierten Übergriff auf eine junge Frau. Kurz zuvor soll ein Fahrradfahrer den Täter und das spätere Opfer überholt haben, während das Opfer und der Täter aus Richtung der Ulrichsbrücke in die Radetzkystraße und weiter in die Schackstraße liefen. Die Kriminalpolizei Augsburg bittet um Ihre Mithilfe, Zeugen (auch insbesondere der Fahrradfahrer) sollen sich bitte unter Tel. 0821/323-3810 melden.

Ein weiterer Fall einer mittlerweile verbreiteten digitalen Masche an Geld zu kommen, wurde jetzt der Nördlinger Polizei, angezeigt. In einer E-Mail wurde eine 20-Jährige durch einen vermeintlichen Rechtsanwalt aufgefordert, 180 Euro zu bezahlen. Von der jungen Frau sollen angeblich Filme und Bilder mit sexuellen Handlungen existieren, die bei einer Zahlungsverweigerung dann im Internet landen sollen. Die 20-Jährige handelte richtig und zahlte nichts. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nun aufgenommen.

Am Mittwochnachmittag kam es am Bahnhof Donauwörth zu einer sexuellen Belästigung und einer anschließenden Auseinandersetzung. Ein 28jähriger Tatverdächtiger soll gegen 14.30 Uhr zunächst Annäherungsversuche bei zwei Schülerinnen gestartet haben. Dabei soll er zumindest einer der Geschädigten, 15 und 17 Jahre, an den Hintern gefasst haben. Weil die Mädchen das nicht wollten, setzten sie sich auf eine Bank im Buswartehäuschen vor dem Bahnhof. Ein 19jähriger Begleiter der Mädchen mischte sich dann ein und schubste den 28jährigen aus dem Häuschen zurück, in das er ihnen gefolgt war. Weil der daraufhin einen Faustschlag gegen den 19jährigen setzte, ging auch der zum Faustkampf über. Er schlug dem mutmaßlichen Angreifer mit der Faust ins Gesicht und zertrümmerte ihm dabei das Nasenbein. Der stark alkoholisierte 28jährige kam in die Donau-Ries Klinik. Die Verletzung des 19jährigen musste

Eine 32-Jährige Pkw-Fahrerin fuhr Freitagnacht gegen 02.00 beim Ausparken in der Bürgermeister-Reiger-Straße mit ihrem Skoda gegen einen hinter ihr geparkten BMW und entfernte sich. Sie konnte ermittelt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1900 Euro. Zur Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizei Nördlingen Zeugen darum, sich umgehend unter der 09081-29560 zu melden.