In Anwesenheit hochrangiger Festgäste hat Polizeipräsident Michael Schwald heute das neue kriminaltechnische Labor der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg für den Echtbetrieb freigegeben. Schwald: „Mit dem neuen kriminaltechnischen Labor verfügt die Augsburger Kriminalpolizei über die modernste Einrichtung dieser Art in Bayern. Der Abschluss der Baumaßnahme in nur neun Monaten ist rekordverdächtig und wäre ohne das optimale Zusammenwirken vieler Behörden und Institutionen nicht möglich gewesen.“
Bild: v.l.n.r.: MdL Johannes Hintersberger, MdL Harald Güller, Staatssekretärin Carolina Trautner, Polizeipräsident Michael Schwald
In diesem Zusammenhang dankte Schwald der Bayerischen Staatsregierung, die bei der Feierstunde im Polizeipräsidium durch Staatssekretärin Carolina Trautner repräsentiert wurde sowie den anwesenden Landtagsabgeordneten Harald Güller und Johannes Hintersberger, die den Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags vertraten.
Für den Umbau des Labors wendete der Freistaat Bayern über 2 Millionen Euro auf. Das bisherige kriminaltechnische Labor war in die Jahre gekommen und auch unter Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes nicht mehr zeitgemäß. Das neue Labor entspricht modernsten wissenschaftlich-technischen Standards. Spezialisten der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg sichern Spuren an Tatorten und werten das Spurenmaterial im Labor aus. Mit der nun zur Verfügung stehenden Labortechnik kann die Kriminalpolizei Augsburg noch erfolgreicher arbeiten. Der Polizeipräsident wies in seiner Festansprache darauf hin, dass das Labor „eine wichtige Investition in eine noch effektivere Kriminalitätsbekämpfung“ sei. „Die verwendeten Steuergelder sind sehr gut angelegt!“ Schwald dankte dem Staatlichen Bauamt Augsburg für die professionelle Umsetzung des Bauvorhabens: „Die Polizei in Nordschwaben fühlt sich durch das Bauamt sehr gut betreut und freut sich schon auf die nächsten gemeinsamen Projekte.“
Am Ende der Feierstunde übergab der Leiter des Staatlichen Bauamts Ulrich Blickle, das Labor an den Leiter der Kriminalinspektion Augsburg Gerhard Zintl.