Am Dienstag kurz nach 09.00 Uhr zog eine Streife der Polizei Donauwörth einen tschechischen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr, der in mehrfacher Hinsicht zu beanstanden war. Zunächst fiel er dadurch auf, dass er auf der B 25 im Überholverbotsbereich einen anderen Laster überholte. Bei der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass er in Deutschland nicht mit einer ausländischen Fahrerlaubnis Fahrzeuge führen darf. Der Hintergrund für diese Maßnahme ist nicht bekannt. Weil darüber hinaus die Beamten auch noch Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung bei dem 36jährigen Fahrer feststellten wurde auch in diesem Bereich weiter ermittelt. Ein Drogentest verlief positiv auf drei Suchtstoffe. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Außerdem musste der ausländische Fahrer eine Sicherheitsleistung erbringen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Sein Laster blieb stehen, bis die deutsche Spedition

Am gestrigen Montag (18.12.2017) war ein 74 Meter langer und knapp fünf Meter breiter Schwertransport mit langsamer Geschwindigkeit auf der ST 2033 in Richtung Dillingen unterwegs. Begleitet wurde der Schwertransport von zwei vorne weg fahrenden Polizeiautos mit eingeschaltetem Blaulicht sowie zwei privaten Begleitfahrzeugen mit eingeschalteten Signalanlagen. Bei der Abzweigung Fristingen überholt dann eine 20-jährige Mazda-Fahrerin gegen 22.40 Uhr den Konvoi in der dortigen Rechtskurve trotz Überholverbot vor Ort und zusätzlicher Absicherung durch die Begleitfahrzeuge, sowie unklarer und unüberschaubarer Strecke mit ca. 70-80 km/h Geschwindigkeit. Nur durch ein sofortiges Abbremsen des Konvois bzw. Ausweichen nach Rechts€, konnte ein Zusammenstoß mit dem Schwertransport und einem entgegenkommenden Pkw gerade noch verhindert werden. Vor Ort äußerte die junge Frau, dass sie es eilig

Am Freitagmittag, gegen 12:00 Uhr, wurde bei der Polizeiinspektion Dillingen ein waghalsiges Überholmanöver mit Gefährdung mehrerer Fahrzeuge auf der Kreisstraße DLG 42 (frühere B 16) zwischen Dillingen und Steinheim mitgeteilt. Demnach wollte der Fahrer eines grauen 3er BMW eine komplette Fahrzeugkolonne im Bereich einer durchgezogen Linie überholen. Da Gegenverkehr kam, musste er sein Überholmanöver schlagartig abbrechen und scherte vor dem Auto eines 48-Jährigen auf seine Fahrspur zurück ein. Der 48-Jährige konnte einen Unfall nur durch eine starke Bremsung verhindern. Ein entgegenkommender roter Kleinwagen und ein dahinter fahrender weißer Kleintransporter mussten nach Angaben des 48-Jährigen aufgrund der gefährlichen Fahrweise des BMW-Fahrers nach rechts ausweichen. Bei dem BMW-Fahrer handelte es sich um einen 30-jährigen Mann, gegen den Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs

Gestern, gegen 14.00 Uhr, wollte ein BMW-Fahrer im unübersichtlichen Bereich der Nordumfahrung von Nördlingen einen vorausfahrenden Pkw trotz Überholverbot überholen. Der Vorausfahrende will bei dem heranstehenden Überholvorgang wegen eines entgegenkommenden Fahrzeugs eine Gefahrensituation erkannt haben und wollte dies dem Überholer kundtun, indem er kurzzeitig nach links lenkte. Auf Grund dessen wurde der Überholvorgang auch abgebrochen. Nach dem Ehringer Kreisverkehr, im Bereich des dreispurigen Streckenverlaufes, wurde der vorausfahrende 37-jährige Pkw-Lenker von dem nachfolgenden Fahrer rechts überholt. Am Ende der Umfahrung von Wallerstein haben beide Fahrzeuge an der Abfahrt Wallerstein/Ellwangen die B 25 verlassen, wobei der BMW-Fahrer am Ende der Ausfahrtsschleife sein Fahrzeug mitten auf die Fahrbahn stellte und somit den Nachfolgenden an der Weiterfahrt gehindert hat

Am Dienstagvormittag fiel einer Streife der Polizei Donauwörth auf der B 25 bei Harburg ein österreichischer Sattelzug auf, der trotz Überholverbots überholte. Bei der Aufnahme der Verkehrsordnungswidrigkeit ergaben sich Hinweise, dass mit der Fahrerlaubnis des 26jährigen österreichischen Staatsangehörigen etwas nicht in Ordnung ist. Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass der Fahrer keinen gültigen Führerschein für Deutschland hatte. Dafür lag eine rechtskräftige Aberkennung vor. Um dies auf dem österreichischen Führerschein deutlich zu machen, war ihm vom zuständigen Landratsamt ein Sperrvermerk auf dem Führerschein angebracht worden. Der Fahrer hatte diesen Vermerk aber offensichtlich entfernt, um das Entdeckungsrisiko zu vermindern. Das ging im vorliegenden Fall schief. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und unterband die Weiterfahrt bis ein Ersatzfahrer aus