Am 12.03.2019 (Di) gegen 12:00 Uhr öffnete eine 86jährige Frau die Haustüre ihres Einfamilienhauses und bemerkte eine Bettlerin. Als sie die Türe wieder schließen wollte, versuchte die Bettlerin die Türe wieder aufzudrücken. Der rüstigen Rentnerin gelang es jedoch, die Türe zu schließen. Einen weiteren Versuch unternahm die Bettlerin nicht. Hinweise zu der Bettlerin bitte an die PI Augsburg Süd unter 0821/323-2710. Wie Sie sich in solchen Situationen verhalten können, erfahren Sie unter: www.polizei-beratung.de oder unter Facebook: #SeiWieOmaBerta

Gestern gegen 18.50 Uhr wurde der Polizeiinspektion Donauwörth mitgeteilt, dass trotz mehrfach ausgesprochenen Hausverbotes wieder gebettelt werden würde. Die Polizeibeamten stellten einen 15-jährigen Ausländer fest, der eine Spendenliste für Behinderte und Taubstumme mitführte. Der Jugendliche ist kein Unbekannter, gegen ihn wird bereits mehrfach strafrechtlich ermittelt.

Gestern Mittag, gegen 13.00 Uhr, wurde auf der B 25 bei Minderoffingen eine Pkw-Fahrerin von einem anderen Verkehrsteilnehmer angehalten. Der junge Mann, osteuropäischer Herkunft, machte der Frau in englischer Sprache klar, daß er keinen Kraftstoff mehr im Tank und kein Geld mehr im Geldbeutel habe. Er bat aufdringlich um Bargeld, um sein Fahrzeug wieder betanken zu können. Ferner versprach er, daß Geld wieder zurückzuzahlen. Nachdem ihm von der Autofahrerin ein kleiner Geldbetrag ausgehändigt wurde, trennte man sich, ohne die Rückzahlungsabwicklung abgesprochen zu haben. Im Rahmen der Fahndung konnte der Pkw des Tatverdächtigen in Wallerstein gesichtet und angehalten werden. Der 19-jährige Tatverdächtige wurde wegen Betrugsverdacht vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Nachdem er in Deutschland keinen Wohnsitz nachweisen konnte, wurde er auf staatsanwaltschaftlicher

Am vergangenen Montag, gegen 17.00 Uhr, hat in der Nähe des Ehringer Kreisverkehrs ein seriös gekleideter Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer angehalten und einen Benzinmangel vorgetäuscht. Im konkreten Fall hat er einem 56-jährigen Autofahrer in englischer Sprache vermittelt, daß seine Tankkarte defekt sei und er nun Bargeld benötige, um bis nach Hanau zu kommen, wo er zuhause ist. Gleichzeitig versprach der „Benzinbettler“, daß er das Geld mit der Post dem Verleiher zurückschickt. Daraufhin hat ihn der hilfsbereite Autofahrer einen höheren zweistelligen Bargeldbetrag ausgehändigt, den er nicht wieder zurückbekommen hat. Recherchen bei der Anzeigenaufnahme haben ergeben, daß das benützte Fahrzeug auch Tage zuvor schon mehrfach für die gleiche Betrugsmasche genutzt wurde. Der Vorfall wurde erst nachträglich zur Anzeige gebracht.

In Rain ereignete sich am 19.09.2016, gegen 15.15 Uhr, auf dem Parkplatz des Edeka-Lebensmittelmarktes im Heiliggeistmühlweg ein Vorfall mit osteuropäischen Bettlern.   Eine Passantin wurde von einem korpulenten Mann, der sich als taubstumm ausgegeben hat, mittels einem Hinweiszettel um Spenden gebeten. Nachdem diese Frau etwas Gebärdensprache beherrscht, stellte sie sofort fest, dass es sich um keinen Taubstummen handeln kann. Sie konfrontierte ihn damit, worauf dieser in ihre Tasche griff, einige Münzen entwendete und flüchtete. Unmittelbar vor dem Eingang des Lebensmittelmarktes bemerkte dieselbe Passantin eine dunkelhaarige Frau, die angeblich für eine Blindenschule sammelte. Ein in Freizeit befindlicher Polizeibeamter sprach sich mit dieser Bettlerin, worauf die Passantin sofort dem Beamten den Vorfall von zuvor schilderte. Die Bettlerin ergriff die Flucht und der Beamte

Im Rahmen einer Fahndung wurde in Wemding ein verdächtiger Pkw mit Duisburger-Kennzeichen festgestellt. Das Fahrzeug war mit vier jungen rumänischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren besetzt. Sie führten Bettelbriefe für behinderte Kinder bzw. behinderte Taubstumme mit sich und wollten mit diesen falschen Vorgaben offensichtlich Spenden einsammeln. Sie wurden vorläufig festgenommen. Möglicherweise kommen sie für den Ladendiebstahl vom 19.09. in Wemding und einen Zwischenfall am gleichen Tag in Rain in Frage. Die Ermittlungen dauern an. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung wurden die Personen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Quelle: Polizei Donauwörth