Am Dienstag kurz nach 14.00 Uhr kam es am Kesseldamm an der Zufahrt zur Staustufe zu einem Unfall. Ein 86jähriger Rentner befuhr vom Baggersee her kommend die Straße in Richtung Industriestraße. Aus der Zufahrt zur Staustufe ein 39jähriger Mann auf einem Rennrad, der seinerseits nach links in Richtung Baggersee abbiegen wollte. Unglücklicherweise trafen sich beide im Einmündungsbereich und es kam zum Zusammenstoß. Der Senior fuhr dem Radler in die linke Seite. Dadurch stürzte dieser und zog sich mutmaßlich leichte Verletzungen auf der linken Körperseite zu. Er kam mit dem Sanka in die Donau-Ries Klinik. Der Sachschaden wird auf ca. 800 euro geschätzt.

Am Freitag, gegen 16.20 Uhr, befuhr eine 56jährige Radfahrerin als letzte in einer Radgruppe mit ihrem Rad am Riedlinger Naherholungsgebiet, auf dem Kiesweg entlang des Kesseldammes in Richtung Donauwörth. Kurz nach der Schranke, auf Höhe des dortigen Parkplatzes stürzte die Frau alleinbeteiligt mit ihrem Fahrrad. Dabei zog sie sich eine Beinfraktur zu und musste vom Rettungsdienst in die Donau-Ries-Klinik verbracht werden. Warum die Frau stürzte konnte nicht ermittelt werden. Am Rad selbst entstand nur minimaler Sachschaden.

Am Sonntag, 18.06.2017, gegen 14.55 h, ging bei der PI Donauwörth von einem 23-jährigen Passanten die Mitteilung ein, dass er von der Bundesstraße 25 aus beobachte, wie im Bereich Harburg/Hoppingen der Bahndamm brennen würde. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren von Harburg und Hoppingen waren mit ca. 25 Mann vor Ort. Es musste ein Randstreifen entlang der Bahnanalage, der mit Büschen und Sträuchern bewachsen war auf einer Länge von ca. 10 m abgelöscht werden. Als Brandursache wurden Glasscherben angenommen, die aufgrund der Trockenheit das dortige Gras und Unterholz entzündeten. Ein monetärer Schaden entstand durch den Brand nicht.

In der Zeit zwischen Freitag, 16.00 Uhr und Samstag, 21.00 Uhr, haben Unbekannte ihr Unwesen auf einer Baustelle am Entengraben in Oettingen getrieben. Es wurde ein Teil der Baustellenbeleuchtung und Dämmstoffe beschädigt. Außerdem wurden Nägel und Schrauben verstreut. Der Schaden beträgt etwa 500,- Euro. Auch hier bittet die Polizei um Hinweise.

Wegen des Verdachts auf einen massiven Verstoß gegen Umweltschutz-, Artenschutz- und Abfallbeseitigungsbestimmungen ermittelt die Polizei gegen einen Landwirt im Bereich der Stadt Harburg. Im Verlauf der vergangenen zwei Wochen soll der Landwirt mit seiner Ehefrau auf einer Fläche im Naturpark Altmühltal einen Biberdamm ohne Genehmigung aus einem angrenzenden Bach beseitigt haben. Bei dieser Gelegenheit wurde der Bachlauf radikal begradigt und die Böschungen und Auffüllungen mit offensichtlichem Bauschutt aufgefüllt und anschließend wieder angesät. Die zuständigen Fachbehörden aus dem Umwelt-, Naturschutz- und Wasserrecht wurden in die Ermittlungen einbezogen. Nach deren Stellungnahmen wird der Sachverhalt der Staatsanwaltschaft vorgelegt werden. Der geldwertige Sachschaden wird momentan auf ca. 12.000 euro geschätzt.