Am Mittwoch gegen 12.45 Uhr verursachte ein 50jähriger Lkw-Fahrer einen Verkehrsunfall in der Industriestraße. Der Mann sollte mit seinem Lkw die Firma Airbus-Helicopters beliefern und fuhr entgegen der Wegweisung über die Südspange an. Obwohl die Durchfahrtshöhe der B 16-Brücke in der Industriestraße auf 3,2 m beschränkt ist, wagte der Fahrer die Durchfahrt mit seinem Fahrzeug, das 3,5 m hoch war. Das ging erwartungsgemäß nicht ohne Schaden ab. Der Laster streifte an der Decke der Unterführung. Dadurch wurde der Planen Aufbau des Lasters geknickt und die Beschilderung der Höhenbeschränkung beschädigt. Der der deutschen Sprache nicht mächtige Fahrer informierte zwar seinen Chef, nicht aber die Polizei über den Unfall. Erst am Abend erfolgte eine Unfallmeldung. Deswegen wird nun auch wegen des Verdachts einer Unfallflucht ermittelt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3.000 euro geschätzt.

Am Montag kurz vor 08.00 Uhr fuhr sich ein Lkw-Fahrer in der Industriestraße fest. Der 73jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine mit einem Industriecontainer als Sattelauflieger hatte die Südspange in Richtung Airbus verlassen. Vor der Überführung der B 16 in der Industriestraße erkannte er, dass er für die Durchfahrt zu hoch war. Deshalb rangierte er rückwärts, um wieder auf die B 16 fahren zu können. Dabei verlor der Fahrer leicht die Orientierung und setzte seinen Auflieger in die abschüssige Böschung. Weil er aus eigener Kraft nicht mehr frei kam, musste ein Abschleppdienst angefordert werden. An der Böschung und auf der Fahrbahn entstand leichter Sachschaden, der deutlich geringer ausgefallen ist, als wenn er versucht hätte, durch die Unterführung zu fahren.