Beim Einbau eines Abwasserkanals ist gestern gegen 12:35 Uhr im Gansheimer Neubaugebiet die hierfür errichtete Baugrube eingestürzt.
Ein Arbeiter, welcher sich zum Einsturzzeitpunkt in der Grube befunden hatte, wurde dabei verschüttet.
Die etwa 170 cm breite und gut 230 cm tiefe Baugrube war zunächst mit einem Bagger aus dem Lehmboden ausgehoben worden. Entgegen den Vorschriften verzichtete man seitens der Baufirma jedoch auf die Absicherung der Flanken mittels einer Spundwand.
Als sich wenig später ein 31-jähriger Arbeiter aus dem Dillinger Landkreis gerade am tiefsten Punkt der frisch ausgehobenen Grube befand, brachen etwa zwei bis drei Tonnen Erdreich von der Böschung ab und begruben den Mann unter sich.
Die Arbeitskollegen vor Ort erkannten die Situation sofort und begannen unmittelbar damit, den Verschütteten, von dem noch ein Arm aus dem Erdreich ragte, soweit auszugraben,