Ein Friedberger Landwirt fand Mitte April bei Feldarbeiten eine verbeulte Dose und nahm diese mit nach Hause. Am Samstag, 03.06.17, gegen 14.25 Uhr, entzündete sich die Dose plötzlich selbst auf dem Bauernhof, weshalb der Landwirt diese in einen Eimer mit Wasser legte und bei der Polizei um die "gelegentliche Abholung" des brisanten Fundes bat. Die sofort anrückende Streife stellte fest, dass es sich um eine Phosphorgranate aus dem zweiten Weltkrieg handelte, die schließlich vom Kampfmittelräumdienst abgeholt und unschädlich gemacht wurde. Zu einem Schaden war es nicht gekommen. Besser wäre natürlich gewesen, wenn sich der Landwirt unmittelbar nach dem Fund bei der Polizei gemeldet hätte, um eine Gefährdung bei Transport oder Lagerung auszuschließen.