Eine siebenköpfige Gruppe junger Rumänen im Alter zwischen 20 und 22 Jahren feierte deutlich ausgelassen bis Sonntagmorgen (18.02.2018) in einer Bar in der Theaterstraße (im Bereich der 10er Hausnummern) und fiel deshalb bereits den Türstehern auf. Kurz vor 07.00 morgens eskalierte dann die Ausgelassenheit, als ein 21-Jähriger aus der Gruppe unvermittelt auf einen Türsteher einschlug. Daraufhin mobilisierte sich die komplette Gruppe und plötzlich flogen Barhocker und anderes Mobiliar durch das Lokal. Die drei Türsteher griffen ein und verfrachteten die Randalierer nacheinander vor die Türe, wobei sie mehrere Schläge in Kauf nehmen mussten. Vor dem Lokal ging die Gruppe dann auf unbeteiligte Passanten los, offenbar um ihren Frust abzureagieren. Ein 27-Jähriger wurde dabei am Boden liegend von allen mit Füßen getreten und erlitt hierbei schwere Verletzungen (Jochbeinbruch, extrem starke

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Rain stellte sich am 23.11.2016, gegen 21.00 Uhr heraus, dass der Fahrer und Halter eines in Rumänien zugelassenen Pkw bereits seit über acht Monaten einen festen Wohnsitz und einen festen Arbeitsplatz in Deutschland hat. Im vorliegenden Fall hätte das Fahrzeug eine deutsche Zulassung benötigt und der Halter somit in Deutschland auch Kfz.-Steuer bezahlen müssen. Nun wird gegen den 27-jährigen Halter aus dem benachbarten Landkreis Dillingen ein Strafverfahren nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet.

Während er auf Urlaub in seiner Heimat war wurde ein rumänischer Staatsangehöriger von einem Landsmann bestohlen. Die beiden wohnen gemeinsam. Als während der Abwesenheit die Bank des 29jährigen Geschädigten in zwei getrennten Postsendungen einen neue EC-Karte und die zugeordnete PIN zusandte nutzte der 39jährige Tatverdächtige die Situation aus. Er brachte sich widerrechtlich in den Besitz von Karte und Geheimnummer und räumte damit das bescheidene Konto des Geschädigten fast vollständig. Der Tatverdacht gegen den Mitbewohner wurde durch ein Bild bei der Abhebung am Geldautomaten erhärtet. Die Beute betrug lediglich 265 euro.

Eine rumänische Staatsangehörige, die in der Nähe von Donauwörth wohnt, muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die 41jährige kam am Donnerstag zur Polizei, um ihren Führerschein in Verwahrung zu geben. Unerklärlicherweise fuhr sie dabei mit ihrem Auto vor. Es stellte sich nämlich heraus, dass das wegen eines Alkoholdelikts verhängte Fahrverbot schon seit dem 18.11.16 rechtskräftig war. Sie hätte also seit diesem Zeitpunkt nicht mehr fahren dürfen. Sie wurde deshalb auch eindrücklich belehrt, dass sie nicht mehr mit dem Auto fahren dürfe. Obwohl die Frau daraufhin angekündigt hatte, sich von Nachbarn abholen zu lassen, wurde sie einige Zeit nach der Führerscheinabgabe erneut am Steuer ihres Autos erwischt. Die Beamten stellten deswegen die Fahrzeugschlüssel sicher und werden eine weitere Anzeige erstellen.

Am Dienstagabend suchte sich ein 17-Jähriger rumänischer Bettler in Nördlingen ausgerechnet eine Zivilstreife der Polizei als Opfer aus. Der junge Mann tippte einen der beiden Polizisten in einem Verbrauchermarkt an der Hofer Straße von hinten auf die Schulter, deutete an taubstumm zu sein und hielt dem Ordnungshüter eine Spendenliste und einen Kugelschreiber hin. Auf der Liste waren bereits mehrere "Spender" und ein "Spendenbetrag" von 60,- Euro eingetragen. Nachdem sich der Polizeibeamte als solcher zu erkennen gab, fand der 17-Jährige plötzlich seine Stimme samt Gehör wieder. Der junge Mann wurde durchsucht und seine Personalien festgestellt. Er führte lediglich 16,- Euro Bargeld mit sich. Die "Spendenliste" wurde ihm abgenommen.

Am Samstagmittag gegen 12:30 Uhr konnte der stellvertretende Filialleiter des EDEKA-Marktes in Monheim einen 44jährigen Rumänen dabei beobachten, wie er an der Kasse zwei Packungen Zigaretten aus dem Regal entnahm und diese anschließend in seine hintere Hosentasche steckte. An der Kasse bezahlte der Mann lediglich eine Flasche Wasser und wollte den Markt verlassen. Er wurde durch den stellvertretenden Filialleiter angesprochen und im Büro anschließend der Polizei übergeben. Nachdem der Rumäne den Diebstahl zugab und er eine Sicherheitsleistung bezahlt hatte, konnte er schließlich wieder entlassen werden