Mehrere Strafanzeigen und mächtig Ärger hat nun ein 56-jähriger gebürtiger Münchner sowohl mit der Augsburger Polizei als auch vermutlich in seinem privaten Umfeld. Der in der Region München wohnende Mann hatte sich Mitte Februar bei zwei Augsburger Prostituierten gemeldet und jeweils einen Termin vereinbart. Vor Ort gab er sich dann bei einer deutschen Prostituierten als Mitarbeiter des Ordnungsamtes aus, der für illegale Prostitution zuständig sei. Bei der anderen lettischen Liebesdame gab er sich gar als Polizeibeamter aus, der im Sperrbezirk ermittelt. Er machte den eingeschüchterten Frauen deutlich, dass eine empfindliche Strafe, die auf sie zukommen wird, vermeidbar wäre, wenn sie ihm sofort einen dreistelligen Geldbetrag aushändigen würden. Eine der beiden Frauen übergab ihm daraufhin den geforderten Geldbetrag, während die andere sich erst anderweitig erkundigen wollte, nachdem