Die Halterin eines größeren Hundes in Meitingen fand am Dienstagabend auf der Decke ihres Tieres ein abgebrochenes Stück eines Teppichmessers, an dem noch Wurstreste hafteten. Nach Sachlage muss davon ausgegangen werden, dass ein unbekannter Täter versuchte, den Hund mit einer derart präparierten Wurst zu verletzen, die vermutlich in den Garten geworfen wurde. Es dürfte sich um einen gezielten Angriff auf den Hund der Geschädigten gehandelt haben, da der Hund den ganzen Dienstag im Garten des Anwesens verbracht hat. Es handelt sich um einen einzelnen Fall. Weitere ähnliche Fälle in Meitingen sind aktuell nicht bekannt. Hundehalter werden um entsprechende Vorsicht gebeten. Im vorliegenden Fall blieb das Tier unversehrt. Bürger, die in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden um Mitteilung gebeten.

Am 24.12.2017 gegen 16.00 Uhr fand eine Spaziergängerin, die mit ihrem Hund am Papiermühlweg entlang der Egau unterwegs war, einen Giftköder in Form einer Zuckerrübe, die vermutlich mit blauem Gift getränkt war auf. Die Zeugin brachte den Köder auf die Dienststelle, um eine mögliche Gefährdung für andere Tiere auszuschließen. Bereits am 21.12.2017 waren von einem Hundebesitzer ebenfalls vergiftete Zuckerrübenstücke im Bereich der Biberrutsche aufgefunden worden. Seine beiden Hunde fraßen die Köder und erlitten eine schwere Vergiftung. Ersten Untersuchungen in der Tierklinik haben ergeben, dass es sich bei der blauen Färbung um ein phosphathaltiges Pflanzenschutzmittel handeln soll, die in die Köder eingebracht wurden. Die PI Dillingen bittet unter der Tel. 09071/56-0 um Zeugenhinweise.

Ein 71-jähriger Hundehalter hat gestern Vormittag Anzeige bei der Dillinger Polizei erstattet, weil seine Hunde vergiftete Köder aufgeschnappt haben. Der Mann war am 21.12.2017 gegen 10:30 Uhr mit seiner Labrador-Hündin und seinem Mischlings-Rüden auf dem Donau-Härtsfeld Radwanderweg zwischen Schabringen und Donaualtheim spazieren gewesen. An einer Biberrutsche zur Egau waren präparierte, vergiftete Zuckerrübenstücke ausgelegt, die von den Hunden gefressen wurden. Weil die Tiere wenig später Symptome einer Vergiftung aufwiesen, fuhr sie der Mann sofort in eine Tierklinik. Dort ergaben die ersten Untersuchungen, dass sich die Hunde mit einem phosphathaltigen Pflanzenschutzmittel vergiftet haben. Nach Angaben des 71-Jährigen ist noch fraglich, ob seine Hunde die Vergiftung überleben. Zeugen, die Angaben zu dem Ausleger der Giftköder machen können, werden gebeten, sich bei der

Am Samstag musste ein Hundehalter aus Deiningen seinen Labrador zum Tierarzt bringen, da er offensichtlich einen Giftköder gefressen hatte. Das Tier zeigte deutliche Vergiftungserscheinungen und musste über mehrere Tage tierärztlich versorgt werden. Den Köder hatte der Vierbeiner wohl ein paar Tage vorher im Gemeindebereich von Deiningen aufgenommen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am 24.10.2017 gegen 19:50 Uhr befuhr der 39-jährige Führer eines Viehtransporters, der mit 180 Schweinen beladen war, die Kreisstraße DLG 4 zwischen dem baden-württembergischen Demmingen und dem bayerischen Mödingen. Kurz nach der Landesgrenze kam der 39-Jährige im Kurvenbereich alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, worauf der Viehtransporter umkippte. Einige Schweine konnten aus dem Anhänger entkommen, wurden dann aber von den verständigten Feuerwehren wieder eingefangen. 30 Schweine mussten aufgrund schwerer Verletzungen vor Ort von einem Metzger getötet werden. Die anderen 150 Schweine wurden auf einen anderen Transporter umgeladen. Am Sattelzug entstand Totalschaden von rund 100.000 Euro. Der 38-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Dillinger Krankenhaus eingeliefert. Für die Maßnahmen vor Ort wurden die Feuerwehren Mödingen (ca. 12 Mann), Bergeheim (ca. 12 Mann), Ziertheim (ca

Wie die Polizei soeben mitgeteilt hat, ist auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Mödingen und Demmingen ein Schweinetransporter alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und umgestürzt. Bei dem Unfall blieb der Fahrer des Transporters unverletzt. Ein Teil der Schweine konnten ausbrechen und wurden von der Polizei und der Feuerwehr wieder eingefangen. Aktuell sind die Rettungskräfte, zusammen mit Tierärzte, Schlachter und weiteren Fachleuten damit beschäftigt, alle 180 Schweine zu sichten und zu entscheiden, wie mit den verletzten und getöteten Tieren weiter umgegangen werden soll. Zudem wurde ein weiterer Transporter an die Unfallstelle berufen, der die unverletzten Tiere aufnehmen und abtransportieren kann.