Zu einem Waldbrand wurde die Feuerwehr Wemding am Montag gegen 17.20 Uhr alarmiert. In der Verlängerung der Richard-Wagner-Straße brannte in einem Waldstück eine kleine Fläche trockenen Laubes. Der Tatverdacht richtete sich gegen zwei 10- und 13jährige Mädchen. Nachdem sie zunächst eine "Räuberpistole" auftischten räumten sie schließlich im Beisein der Mütter ein, beim Zündeln den Waldboden in Brand gesetzt zu haben. Weil die Feuerwehr Wemding mit ca. 30 Mann die kleine Fläche von etwa 100 Quadratmetern rasch ablöschen konnte, entstand kein Schaden. Es hatte nur trockenes Laub oberflächlich gebrannt, Bäume wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. So blieb es beim Schrecken für die Beteiligten.

Am 18.04.2018 gegen 16:00 Uhr meldete ein Spaziergänger einen Waldbrand südwestlich der Mülldeponie Hegnenbach auf der Flur von Zusamzell. Aus noch ungeklärter Ursache geriet eine ca. 10.000 qm große Fläche aus Gras, Buschwerk und Fichten in Brand. Eine größere Brandausdehnung konnte durch die eingesetzten Feuerwehren verhindert werden. Der Sachschaden wird derzeit mit 1.000 Euro beziffert. Die Feuerwehren Altenmünster, Hegnenbach, Zusamzell, Villenbach, Reutern, Welden, Sontheim, Bonstetten, Zusmarshausen, Zusamaltheim und Adelsried befanden sich mit 150 Kräften im Einsatz. Sie mussten mit ihren Schläuchen von der Zusam bis zur Brandstelle eine 4 Kilometer lange Wasserleitung legen. Als eine von mehreren Optionen könnte eine bislang unbekannte männliche Person in Zusammenhang mit dem Waldbrand stehen. Der mit einem roten Hemd und blauer Hose bekleidete Mann hat sich laut derzeitigen

Am 08.02.18, gegen 18.35 h, wurde ein großes Feuer im Wald zwischen Etting und Haselbach festgestellt. Eine 24-jährige hatte den Brand entdeckt und teilte ihn bei der Polizei in Rain mit. Der Brand konnte durch die Beamten schnell lokalisiert werden. Die Anfahrt gestaltete sich aufgrund der Witterung und des Fehlen von Wegen sehr schwierig. Die FFW'en Rain, Etting und Gempfing rückten mit über 50 Mann aus, Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor und ein RTW kamen hinzu. Auch durch die Feuerwehrkräfte konnte der Brandort nur zu Fuß erreicht werden. Jetzt konnte eine "nur" 4 x 5 Meter große Feuerstelle ausgemacht werden, wo Holz verbrannt wurde. Die Wehren sorgten sich um die Feuerstelle. Ein 65-jähriger konnte als Verantwortlicher festgestellt werden. Er hatte das Feuer unbeaufsichtigt gelassen und befand sich auf einer Faschingsfeier. Eine Anzeige folgt.

Die Behörden in Portugal dementieren inzwischen die in den Medien verbreitete Nachricht, das ein Löschflugzeug bei den Löscharbeiten abgestürzt sein soll. Entgegen der Berichte der lokalen Feuerwehr und Behörden, sei kein Flugzeug abgestürzt. Bei dem lautem Knall und einem Feuerball, den die Rettungskräfte beschrieben, könnte es sich hierbei jedoch auch um Explosionen von Gasflaschen, handeln. Bisher wurden 64 Menschen durch das Feuer, welches durch ein Trockengewitter über dem Wald ausgelöst wurde, getötet und mehr als 150 verletzt.

Wie mehrere Medien berichten, ist offenbar in der Region Pedrógão Grande (Portugal) bei der Waldbrandbekämpfung ein Löschflugzeug abgestürzt. Nach ersten Meldungen der Medien soll es sich bei dem Flugzeug um eine Canadair Maschine handeln. In wie weit die Besatzung den Absturz überstanden hat, ist noch unklar. Auch der genaue Absturzort ist noch nicht bekannt. Neben den rund 2000 Feuerwehrleuten sind aktuell auch mehrere Löschflugzeuge aus den Ländern Frankreich, Spanien und Italien, im Einsatz.