In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es gegen Mitternacht zu einem Aufeinandertreffen zweier Personengruppen vor dem Monheimer Schützenheim. Die Personen dieser Gruppen waren überwiegend, teilweise stark, alkoholisiert und wollten dort rauchen. Auf Grund zunächst banaler Vorfälle eskalierte die Situation und es kam zu einem Handgemenge. Eine Gruppe flüchtete sich daraufhin in das Schützenheim und sperrte die Türe ab. Daraufhin schlug ein 30jähriger die Fensterscheibe des Vereinsheimes ein, wobei eine Person durch herumfliegende Splitter verletzt wurde. Der 30jährige brach weiter ein Stück der Scheibe heraus, die er offensichtlich als Waffe einsetzen wollte. Ein 24jähriger aus der Gruppe schlug etwa zeitgleich die Scheiben der Eingangstüre ein, schaffte es jedoch nicht, ins Innere zu gelangen. Da beide Personen so nicht in das Anwesen gelangten, versuchten sie, gemeinsam ein vor dem Vereinsheim stehendes Verkehrszeichen aus der Verankerung zu reißen, um dieses als Werkzeug einzusetzen. Sie schafften es aber lediglich, das Schild zu verbiegen. Die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten wurden von Ihnen wiederholt beleidigt und bedroht. Im weiteren Fortgang trat der 30jährige noch mit dem Fuß gegen den Kotflügel eines Pkw und beschädigte diesen. Während der 24jährige aufgrund seiner erlittenen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, wurde der 30jährige nach einer weiteren, von ihm begangenen Sachbeschädigung in Gewahrsam genommen. Zum exakten Tathergang und den entstandenen Schäden wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet.