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13.06.2017 - 14:53 - Unterföhring, München

Nach Schiesserei in Unterföhring 4 Schwerverletzte, Täter überwältigt

Polizeipräsident, Hubertus Andrä erklärte in der Pressekonferenz, vom Polizeipräsidium München, das es zwischen zwei Männern in der S-Bahn zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Nach dem halt der mit ca. 300 bis 500 Personen besetzten S-Bahn setzte sich der Streit auf dem Bahnhof fort.
Die hinzugerufene Polizei begann bereits mit der Klärung des Sachverhaltes, als die Situation, bis kurz vor dem eintreffen der Bundespolizei, eskalierte.
Der 37 jährige Deutsche Täter griff die Polizisten unvermittelt an und entwendete in diesem Gerangel der Polizistin die Dienstwaffe.

Er begann daraufhin sofort umsich zu schiessen, bis das Magazin leer war. Hierbei wurde die Polizistin am Kopf getroffen, lebensbedrohlich verletzt und in das Krankenhaus transportiert, wo Sie sofort notoperiert wurde.
Zudem wurden 2 unbeteiligte, die gerade aus der mit ca. 500 bis 700 Menschen besetzten S-Bahn auf der gegenüberliegenden Haltestelle kamen, vom Täter angeschossen, und ebenfalls schwer verletzt.
Auch diese beiden, völlig unbeteiligten Männer, im Alter von 39 und 26 Jahren, Deutscher und Rumänischer Abstammung, mussten notoperiert werden.
 

Der Täter wurde ebenfalls, im Gesäß, angeschossen und kurz darauf von der Bundespolizei überwältigt und festgenommen.

Aktuell werden von der Kriminalpolizei die Spuren am Tatort gesichert und über 200 Zeugen vernommen. Wann der S-Bahn Betrieb, an dieser Station wieder aufgenommen werden kann, konnte die Polizei noch nicht sagen.

Der Täter ist der Polizei bekannt, und wurde bereits im Jahr 2014 wegen dem Besitzes von Rauschgift vernommen.

Die Staatsanwaltschaft 1 in München ermittelt nun gegen den Mann wegen versuchten Mordes.
Auch muss geklärt werden, wie der Täter an die Schusswaffe gelangen, und mit dieser schiessen konnte. Alle Dienstwaffen der Polizei besitzen spezielle Sicherungen (Handballensicherung), die dem Täter offenbar bekannt gewesen sein muss.

 

Quelle: Pressekonferenz, Polizei München
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