Die im Oktober erstmals aufgetretenen Beeinträchtigungen auf den Straßen durch Schnee und Schneeregen führten auch prompt zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. In allen Fällen waren zumindest die Unfallverursacher ohne Winterreifen und mit eindeutig nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs. Den ersten Unfall übernahm die Polizei Donauwörth auf der B 2 an der Landkreisgrenze zum Landkreis Augsburg. Die Beteiligten fuhren gegen 07.00 Uhr in Fahrtrichtung Donauwörth. Eine 21jährige Geschädigte fuhr auf Grund von Schneeregen und Schneematsch auf der Fahrbahn nach eigenen Angaben mit ca. 80 km/h. Ein 25jähriger Pkw-Fahrer schloss auf sie auf. Als er merkte, dass das Fahrzeug vor ihm wesentlich langsamer unterwegs war wollte er überholen und scherte nach links aus. Dabei kam er aber mit dem Heck getriebenen Auto auf der matschigen Fahrbahn ins Rutschen. Er fuhr der Vorausfahrenden deshalb

Ein lautes Geräusch, zwei zerstochene Reifen und einen flüchtenden Mann konnten gestern Nachmittag zwei Zeugen hautnah miterleben. Der unbekannte Täter hatte sich gegen 16:30 Uhr in der Squindostraße an einem geparkten Pkw mit polnischer Zulassung zu schaffen gemacht und war anschließend zu Fuß geflüchtet. Mit mehreren Streifen wurde nach dem ca. 20 - 30 Jahre alten Mann gefahndet, leider jedoch ergebnislos. Ein dringender Tatverdacht richtet sich nun gegen den Ex-Mann einer 28-jährigen Anwohnerin. Diese hatte sich das Auto von einem Bekannten ausgeliehen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro.

Am 03.09.2018, gegen 09.30 Uhr kam ein Pkw am Ortseingang von Marxheim nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. Der aus dem Landkreis Dillingen stammende Fahrer war auf der Staatsstraße 2215 von Donauwörth kommend unterwegs.   Der 80-Jährige saß alleine im Pkw - er wurde mit leichten Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik gebracht. Die Unfallursache ist bislang noch unklar. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Der Wagen war nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden.  

Am frühen Sonntagmorgen konnte ein aufmerksamer Bürger einen 29jährigen Mertinger dabei beobachten, wie dieser an mehreren Pkw die Außenspiegel mit dem Fuß beschädigte. Die hinzugerufene Polizei konnte aufgrund der Angaben des Mitteilers den Beschuldigten ermitteln und in dessen Wohnung antreffen. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von mehr als 1 Promille. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in Rain unter der Telefonnummer 09090/7007-0 in Verbindung zu setzen.

Noch glimpflich davongekommen ist ein 38-Jähriger aus Rain, als er am Montag (04.12.2017) kurz nach Mitternacht mit seinem Pkw auf der B 2 im Bereich von Mertingen auf schneeglatter Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er war in nördlicher Richtung mit Sommerreifen unterwegs. Fremdschaden entstand nicht, der Eigenschaden liegt bei ca. 1.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Eine Weiterfahrt wäre aufgrund der Reifen und Witterung ohnehin nicht möglich gewesen. Der Fahrer bekommt nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitsanzeige und einen Punkt in der "Flensburger Datei" (Verkehrszentralregister).

Das Ausscheren zum Überholen eines Streufahrzeuges wurde gestern Abend einem jungen Autofahrer auf der Staatsstraße 2213 nach Deiningen, zum Verhängnis. Der 19-Jährige war gegen 20:45 Uhr mit seinem Wagen auf die linke Spur gewechselt und hatte hierbei den nachfolgenden und bereits auf gleicher Höhe befindlichen Pkw einer 26-jährigen wohl komplett übersehen. Es kam zur Streifkollision der jeweiligen Fahrzeugseiten. Die beiden Fahrer blieben hierbei unverletzt. Insgesamt wurde der Sachschaden auf rund 5000 Euro geschätzt.