Bild: (Symbolbild) Jim Ross (Nasa) (Wikipedia) (CC-0 Public-Domain)
01.12.2017 - 00:11 - Kaiserslautern
Am 4. November regnete es 50 Tonnen des giftigen Treibstoffs Kerosin auf die westpfälzische Großstadt Kaiserslautern. Nach Mitteilungen der Deutschen Flugsicherung handelte es sich um den achten Fall in diesem Jahr. Der Pilot einer Frachtmaschine hatte kurz nach dem Start in Luxemburg Probleme an den Landeklappen festgestellt. Das Flugziel war Malaysia. Als sich der Pilot der Frachtmaschine Probleme mit den Landeklappen festgestellt hatte entschloss er sich zum Umkehr. Aus diesem Grund ließ er in einer Höhe von 4.267 Metern den Treibstoff ab.
Das UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzer Wald ist von derlei "Chemtrails" besonders betroffen. Der Rheinland-Pfälzische Landtag hat sich mit diesem Thema schon mehrmals beschäftigt. Die Umweltminister des Bundes und der Länder haben ein neues Gutachten in Auftrag gegeben, dieses soll im kommenden Jahr vorliegen. Es soll die umstrittene Frage klären, ob der Kerosinregen eine Gefahr für Menschen und Natur ist.
Quelle: de.wikinews.org