Eine 40jährige Frau wäre bei einem Computerbetrug beinahe um 4.600 € erleichtert worden. Die Frau nutzt Onlinebanking und stieß am Montagabend auf die Meldung vermeintlich ihrer Bank, dass auf ihrem Konto wegen eines Buchungsfehlers eines Finanzamtes versehentlich 4.600 € gutgeschrieben worden seien. Sie wurde um Rücküberweisung gebeten. Dieser Aufforderung kam die Frau auch nach und gab eine Überweisung auf ein Konto in Berlin auf. Den Betrug bemerkte sie erst, als die angebliche Gutschrift nicht auf ihrem Konto zu finden war. Eine Überprüfung ergab schließlich, dass sie sich auf ihrem Laptop einen Trojaner eingefangen hatte, der die Nachricht generiert hatte. Dennoch hatte die Frau Glück, weil sie am Dienstag sofort tätig wurde und mit ihrer Bank und der Polizei Kontakt aufnahm. Weil die Überweisung auf dem Empfängerkonto noch nicht gebucht war, konnte sie gestoppt werden.