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12.11.2019 - 14:27 - Weilheim, Monheim
Einigen Ärger eingehandelt hat sich ein 19-jähriger Monheimer, der mit seinem Auto auf der Rehauer Straße in Weilheim unterwegs war. Wie der zuständigen Polizeiinspektion Donauwörth erst gestern Nachmittag bekannt wurde, kam es im Rahmen eines dort stattfindenden Laternenumzuges bereits am Freitagabend zu einem strafbaren Verhalten des Autofahrers. Ein 23-jähriger Feuerwehrmann musste gegen 18:15 Uhr zum Schutz des Lichterumzuges der Kindergarten- und Schulkinder kurzzeitig die Fahrbahn sperren. Hierzu hatte der Floriansjünger auf der Straße zwei Blitzleuchten mit Verkehrsleitkegeln aufgestellt und war zudem mit reflektierender Schutzkleidung und einer beleuchteten Kelle ausgestattet. Der 19-jährige Autofahrer fuhr zunächst von Rehau kommend auf die Sperre zu, ohne seine Geschwindigkeit zu verringern. Eine Bremsung erfolgte deutlich zu spät, so dass der Feuerwehrangehörige von der Fahrbahn ausweichen musste, um zu vermeiden, vom Fahrzeug frontal erfasst zu werden. In der Folge gab der Autofahrer erneut Gas und durchbrach den Sperrbereich. Erst direkt am Umzug kam er mit seinem Fahrzeug zum Stehen weil er dort vor den Kindern warten musste. Gegen ihn wurde ein Verfahren, unter anderem wegen Nötigung im Straßenverkehr, eingeleitet.
Quelle: Polizeiinspektion Donauwörth