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21.11.2019 - 22:06 - Nördlingen
Die H-Serie der XCYDE Angels wird am Samstag beendet. Erst Herne, dann, Halle, dann Hannover und jetzt Heidelberg. Es kann also weitergehen in der höchsten Damenbasketballliga Deutschlands. Zumindest die Rieser Basketballfans dürften die Unterbrechung vergangene Woche kaum bemerkt haben, war mit dem Spiel der Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien doch für hochklassiges Programm in der Hermann-Kessler-Halle gesorgt. Noch dazu, wo Nachwuchstalent Luisa Geiselsöder mit von der Partie war und einen ausgezeichneten Auftritt aufs Parkett legte. Nun ist die Länderspiel-Pause jedoch vorbei und alle Spielerinnen sind wieder im Ries eingetroffen. Höchste Zeit also sich dem nächsten Gegner der XCYDE Angels zuzuwenden. Am kommenden Wochenende geht die Reise einmal wieder ins schöne Heidelberg.
Im Vorjahr war es nicht zu diesem Ausflug ins Nachbarbundesland gekommen, da drehten die USCler nämlich eine Runde in der zweiten Liga. Nach einer überzeugenden Saison konnten sie ihre Rückkehr ins Oberhaus perfekt machen und kämpfen seither mit den ganz alltäglichen Problemen eines Aufsteigers. So richtig rund läuft die Saison bis jetzt noch nicht. Lediglich zwei Siege konnten die Baskets aus den acht absolvierten Spielen davontragen.
Und das obwohl Trainer Dennis Czygan die neuen Herausforderungen mit einem eingespielten Team in Angriff nehmen konnte. Lediglich zwei Neuzugänge galt es in die Mannschaft zu integrieren. Für die US-amerikanische Centerin Victoria Harris sowie die Niederländerin Janiek van Veen auf der Aufbauposition ist Heidelberg jeweils die erste Station im Ausland. Ansonsten konnte der USC sämtliche Spielerinnen aus dem Vorjahr weiterverpflichten und hatte kaum Abgänge zu vermelden. Am auffälligsten agierten bisher die beiden Amerikanerinnen Pele Gianotti und Olivia Nash, doch auch die Deutsche Rachel Arthur sollte man nicht aus den Augen lassen. Komplettiert wird der Kader von jungen Spielerinnen vor allem aus dem eigenen Nachwuchs, eine lobenswerte Philsophie, die der XCYDE Angels nicht unähnlich ist.
Auch wenn die Ausgangslage bei einem Blick auf die Tabellensituation mehr als klar erscheint, so sind die Baskets nicht zu unterschätzen. Immerhin konnten sie ihre bisher einzigen beiden Heimspiele, unter anderem gegen Wasserburg, für sich entscheiden. Für die Angels ist also höchste Vorsicht und Konzentration geboten, wenn sie am Wochenende in Heidelberg zu Gast sind. Das Spiel beginnt am Samstagabend um 17:30 Uhr.
Quelle: BG Donau-Ries e.V.