Um ein Haar wäre eine 47-jährige Donauwörtherin Opfer eines Betrügers geworden. Die Frau hatte über Facebook Kontakt zu einem angeblichen Briten aus Liverpool bekommen. Das virtuelle Verhältnis der beiden wurde schließlich so vertraut, dass die Frau bereit war, dem Mann Geld zu überweisen. Um seine Vertrauenswürdigkeit zu beweisen schickte er ihr die Kopie seines angeblichen Passes und bat sie, 11.400 € auf ein indonesisches Konto zu überweisen. Das wollte die 47jährige auch tun. Am Bankschalter wurde eine aufmerksame Mitarbeiterin aber misstrauisch und sprach die Kundin darauf an. Fast fürsorglich beharrte sie darauf, dass das mögliche Betrugsopfer sich mit dem Sachverhalt zuerst an die Polizei wenden solle, bevor sie die Überweisung beauftrage. Dort wurden Fälschungsmerkmale an der Passkopie und sonstige Unstimmigkeiten festgestellt. Die Frau ließ sich schließlich überzeugen, kein Geld nach Indonesien zu überweisen. Weitere Ermittlungen folgen.