Ein bisher unbekannter Anrufer versuchte am Dienstag zwei Donauwörther Senioren mit dem sog. Enkeltrick zu betrügen. Ziel waren eine 71jährige Seniorin und ein 75jähriger Senior. Bei der Frau versuchte es der Anrufer damit, dass der namentlich existente Enkel angeblich für einen Autokauf 15.000 euro benötigte. Statt Bargeld würde er auch Schmuck nehmen. Da die Frau auf den Handel nicht einging, brach der mutmaßliche Betrüger seinen Versuch ab. Bei dem 75jährigen gab sich der Anrufer sogar als dessen Sohn aus und täuschte eine Notlage vor und bat um 30.000 euro . Der Mann erkannte den Täuschungsversuch und brach das Gespräch deshalb sofort ab. Deswegen kam es auch in diesem Fall zu keiner G
eldübergabe. Die Polizei rät, in solchen Fällen natürlich kein Geld zu übermitteln und auch sonst keine persönliche Daten oder Angaben zu den persönlichen Lebensumständen preis zu geben. Das

Gestern Nachmittag, gegen 17.00 Uhr, erhielt eine alleinstehende 91-jährige Rentnerin in Nördlingen einen Telefonanruf von einer jüngeren Frau, welche sich als Tochter ihrer Nichte ausgab. Sie nannte auch deren richtigen Vornamen. Die Anruferin bat auf Grund einer Notlage die Seniorin um Geld und fragte im gleichen Zusammenhang nach dem Stand ihrer Bankkonten. Die 91-Jährige ließ sich von den „Geschichten“ der Anruferin nicht beeindrucken und erteilte keinerlei Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse. Daraufhin hat die unbekannte Anruferin das Gespräch schnell beendet. In diesem Zusammenhang darf erneut eine Warnung wegen der immer wieder auftretenden Betrugsmasche des sogenannten „Enkeltricks“ ausgesprochen werden.

Am Mittwoch, zwischen 11.30 und 16.50 Uhr, wurden der Polizei wieder drei Enkeltrick-Anrufe in Nördlingen gemeldet. Bei diesen Anrufen wird vorwiegend älteren Menschen die Notsituation eines Angehörigen, meist eines Enkels, vorgegaukelt und dringend um Geld gebeten. Die angerufenen Senioren im Alter von 77 bis 82 Jahren reagierten jedoch sehr besonnen und erkannten die Betrugsmasche, so dass kein Schaden entstand. Die Polizei rät bei solchen Anrufen überlegt zu handeln und immer erst einmal bei Angehörigen oder der Polizei nachzufragen.

überwiegend mit dem Enkeltrick / falscher Polizeibeamter / türk. Callcenter etc.- unterwegs und rufen fast ausnahmslos Seniorinnen und Senioren an, um durch Vorspiegelung falscher Tatsachen oder Einschüchterungen an deren Erspartes zu kommen. Nahezu täglich wenden sich die Angerufenen an die Polizei, um derartige Vorfälle zu melden. Die Senioren oder deren Angehörige, bzw. auch Bankangestellte hatten jedoch die Maschen der angeblichen Verwandten oder Amtspersonen immer rechtzeitig durchschaut, so dass es dieser Tage noch zu keinem bekannten Vermögensschaden gekommen ist. Damit es auch weiterhin so bleibt und die Täter keine Chance haben an Geld zu kommen, sollen insbesondere die zwischenzeitlich anscheinend hinreichend bekannten Tipps der Polizei beachtet werden, die auch im Internet unter: www.polizei-beratung.de nachzulesen sind.