Wie heute auf Heise.de und Telepolis zu lesen ist, plant der Betreiber des havarierten Atomkraftwerkes, TEPCO, radioaktiv belastetes Wasser in das Meer abzuleiten. Die Tanks, welche eigentlich das Kühlwasser aus dem leck geschlagenem Kraftwerk zwischenspeichern sollen, sind nahezu allesamt randvoll.
Um weiterhin kontaminiertes Wasser speichern zu können, möchte TEPCO bereits gereinigtes, aber noch mit Tritium belastetes Wasser im Meer entsorgen. Der sanfte Betastrahler Tritium soll in geringen Mengen für den Menschen ungefährlich sein. Jedoch soll es laut Studien das Erbgut schädigen können, wodurch es sowohl im Tierreich als auch bei dem Menschen zu Missbildungen kommen kann.