Auf "Fridays for Future"-Demonstrationen zeigen Schülerinnen und Schüler, dass sie sich Sorgen um die Zukunft machen. Dass die junge Generation nicht nur demonstrieren will, sondern bereit ist, praktische Verantwortung für einen nachhaltigeren Lebensstil zu übernehmen, beweist eine Gruppe von 11.-Klässlern des Gymnasiums Donauwörth. Die Schülerinnen und Schüler nutzen dafür ein anderthalbjähriges Seminar zur Berufsvorbereitung. Landrat Stefan Rößle informierte sich jetzt über die Projektideen der Jugendlichen und sagte seine Unterstützung zu.
Die zwölfköpfige Schülergruppe nennt ihre Initiative "time4action", weil sie den Anspruch hat, nicht nur zu diskutieren, sondern zu handeln. An einem Projekttag haben die Schüler inzwischen systematisch Ideen gesammelt, wie ihre Schule nachhaltiger werden könnte, um in einem zweiten Schritt zu entscheiden, welches Problem sie lösen wollen. Zum