29.03.2017 - 00:00 - Oberhausen
In zwei Fällen kam es am 28.03.2017 zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, die nach derzeitigen Erkenntnissen von Kraftfahrzeugführern vorsätzlich herbeigeführt wurden. 2 / 5 Um 10.30 Uhr fuhr ein 28-jähriger Mann aus Nürnberg die Donauwörther Straße stadteinwärts, als er auf Höhe der Biberbachstraße von einen Pkw Mini überholt wurde. Dieser Mini setzte sich vor das Fahrzeug des 28-Jährigen und einen weiteren Pkw, die zu diesem Zeitpunkt unmittelbar hintereinander fuhren. Unvermittelt bremste der Mini-Fahrer abrupt bis zum Stillstand ab, so dass die nachfolgenden Fahrzeuge einen Zusammenstoß nur durch eine Vollbremsung vermeiden konnten. Unmittelbar danach setzte der Mini-Fahrer seine Fahrt fort, wobei sich der 28-Jährige das Kennzeichen des Fahrzeugs merken konnte und Anzeige erstattete. Gegen 23.30 Uhr fuhr ein 18-jähriger Rollerfahrer ebenfalls die Donauwörther Straße stadteinwärts. Hierbei fuhr ein Smart dem Zweiradfahrer extrem dicht auf und betätigte mehrfach die Lichthupe. Der Rollerfahrer fühlte sich durch die Fahrweise des Smarts derart eingeschüchtert, dass er sein Fahrzeug anhielt und den Pkw vorbeilassen wollte. Hierbei lenkte der Smart-Fahrer sein Fahrzeug dicht am Geschädigten vorbei, so dass dieser ausweichen musste, um nicht angefahren zu werden. Als der Smart-Fahrer bemerkte, dass der 18-Jährige mit seinem Handy ein Lichtbild von ihm machen wollte, flüchtete er im Bereich der Schaezlerstraße über eine rote Ampel. Auch hier gelang es dem Geschädigten jedoch, sich das Kennzeichen des Fahrzeugs zu merken.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Nord